Aktuelles

Streifenfrei – und gestochen scharf – können unsere Gäste nun wieder den Rundumblick vom MüGa-Park bis zum Horizont genießen. Die Camera Obscura wurde am 5. Mai 2025 von den angereisten Experten der Carl Zeiss Jena GmbH gewartet.

Einen guten halben Tag dauert es, bis das Optische System der Lochkamera und der Umlenkspiegel ausgebaut, überprüft, gereinigt und wieder eingebaut sind. Ein Hubwagen ermöglicht dabei den Aus- und Wiedereinbau in 25,5 m Höhe. Das Team aus Dr. Ing. Stefan Frank sowie Ingenieur Rainer Robotta und Feinmechaniker Jürgen Haese (die beiden letzteren mittlerweile im Ruhestand) kennt die komplexe Technik aus den Vorjahren bestens.

Sie möchten die frisch gereinigte Lochkamera live erleben? Wir bieten Vorführungen in der Regel (mehrmals täglich) zur vollen Stunde an. Die Camera-Obscura-Vorführung ist im Eintrittspreis inbegriffen.

Unter anderem hat der WDR in der Lokalzeit Ruhr über die Reinigung berichtet. Schauen Sie sich die Reportage in der Mediathek (ab 6'18'') an.

Alle zweiten, dritten und vierten Klassen der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Trooststraße werden zukünftig turnusmäßig im März und April an Workshops und Führungen in der Camera Obscura teilnehmen. Das Ziel ist die Vermittlung von Medienkompetenz, denn um die Entwicklung der heutigen Medien nachzuvollziehen, ist es sinnvoll, die Grundlagen von Optik und Wahrnehmung zu verstehen. Am 2. April 2025 wurde der Kooperationsvertrag von Museumsleiter Dr. Jörg Schmitz und Schulleiterin Diana Nelsen unterzeichntet. Mit dabei waren die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Grundschule ab der 2. Klasse.

Der Mülheimer DJ Marcel Glahn hat den Projektionstisch im Turm der Camera Obscura zum DJ-Pult umfunktioniert und hier ein Set gespielt, zu sehen auf seinem YouTube-Kanal. Den Mülheimer reizte es, in bekannten Gebäuden seiner Heimatstadt (und damit abseits der typischen Clubszene) aufzulegen. „Ich bin in Mülheim aufgewachsen und habe mein ganzes Leben hier verbracht. Ich fühle mich mit der Stadt und der Region mehr als nur verbunden. Die Idee für solch ein Videoprojekt hatte ich schon länger im Kopf, aber wirklich mit Leben gefüllt wurde es erst jetzt."

Die Zebraklasse (4a) und die Klasse Kleiner Stern (4b) der Grundschule an der Trooststraße wurden im Juni kreativ. Kurz vor dem Übergang auf die weiterführende Schule designten sie beim Siebdruck-Workshop in der Camera Obscura ihre T-Shirts zum Schulabschluss. Die Bildmotive haben die 46 Schülerinnen und Schüler zuvor im Kunstunterricht gestaltet. Ihre T-Shirts werden sie immer an die Grundschulzeit erinnern.

Zum Internationalen Museumstag  bot die Camera Obscura am Sonntag, 19. Mai 2024  besondere Aktionen für die Gäste: Neben kostenfreiem Eintritt ins Museum inkl. der Camera-Obscura-Vorführung und der aktuellen Ausstellung konnten sich vor allem Kinder freuen. Für sie wurden zwei Workshops zum Thema „Scherenschnitt” angeboten. Nach einer kurzen Erklärung durfte sich jedes Kind ein Motiv aussuchen – idealerweise eine Märchenszene – und diese in einen Scherenschnitt umsetzen.

Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM für den 18. Mai ausgerufen. In Deutschland fällt der Feiertag in der Regel auf den nächstgelegenen Sonntag. Zweck des Tages ist es, auf die Museen in Deutschland und der Welt aufmerksam zu machen und einzuladen, die Vielfalt der Museen zu entdecken. Das Thema lautete 2024: Museums, Education and Research (Museen, Erziehung und Forschung).

Die „Gebrüder Mölmsch” – ein Exponat in unserer Camera Obscura – gingen von April bis Juni an das Museum Voswinckelshof im stadthistorischen Zentrum Dinslaken. 

Das Buch entstand 2015 bei der Umsetzung des Themas „Interkultur“ der Kulturkonferenz Ruhr in Kooperation mit verschiedenen Mülheimer Schulen. Kinder und Jugendliche der Grundschule Krähenbüschken, Astrid Lindgren-Schule, Realschule Stadtmitte und Willy-Brandt-Schule sammelten Märchen aus der ganzen Welt. Sie zeichneten ihre Märchen im Kunstunterricht auf Papier, die daraufhin in Scherenschnitte umgewandelt wurden. Diese wurden mit den Texten im Buch „Gebrüder Mölmsch“ veröffentlicht.

Wer am Abend des 23. März 2024 durch die MüGa spazierte, wunderte sich womöglich, warum der Wasserturm nicht (wie im Bild) erstrahlte. Die Camera Obscura nahm an der Earth Hour teil und schaltete von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht aus. 

Die Earth Hour setzt ein globales Zeichen für den Klimaschutz. Menschen, Organisationen und Institutionen rund um den Globus schalten für eine Stunde das Licht aus. Über 550 Städte haben 2024 an der WWF-Klimaschutzaktion teilgenommen, um damit konkrete und konsequente Klimaschutzmaßnahmen zu fordern. In Mülheim machte neben der Camera Obscura auch die Stadthalle Mülheim mit.

Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Broich lernten Ende Januar 2024 in der Camera Obscura, wie Fotos vor 150 Jahren entstanden sind. Fotograf Paul Walter, der sich auf historische Fotografie spezialisiert hat, erklärte der 12. Klasse, wie analoge Fotografie funktioniert. Was es dabei alles braucht, um ein Bild zu entwickeln, lernten die Jugendlichen auf eigene Faust.

Das vollständige Video finden Sie online (Start ab Minute 24:30).

Der Wuppertaler Sammler KH. W. Steckelings, dessen Exponate in unserem Museum zu finden sind, war im Januar in der Sendung „Kunst + Krempel” des Bayerischen Rundfunks zu sehen. 

Als Steckelings ein Objekt seiner Sammlung – das Bild eines Jahrmarkts – näher untersuchte, fand er eine Signatur, die auf einen berühmten Maler hindeutet. Ob es sich dabei wirklich um diesen Künstler handelt, versuchten die Experten herauszufinden.

Das vollständige Video finden Sie online (Start ab Minute 14:25).

Zur Eröffnung ihrer Ausstellung besuchte die Fotogruppe F² am Mittwoch, 28. Februar 2024 die Camera Obscura. 

Die Gruppe besteht aus vier ambitionierten Autodidakt-Fotografen und zwei Autodidakt-Fotografinnen. Jeanette Arens, Volker Flecht, Frank Lersch, Norbert Ninck, Udo Woschei und Christiane Ziegner präsentierten bis 5. Mai 2024 insgesamt 19 Fotos unterschiedlichster Art im Format 70 x 50 cm.