Die Museumspädagogik der Camera Obscura bietet ein facettenreiches Begleitprogramm zu den Sammlungen und Sonderausstellungen: Das museumspädagogische und interdisziplinäre Konzept lädt ein, den physikalischen Hintergründen der Optik und Wahrnehmung selbst auf den Grund zu gehen.
Über 1.100 Exponate zum Anfassen und Ausprobieren nehmen Schulklassen auf eine Erlebnisreise zu den Anfängen von Beamer, Film und Fernsehen mit. Mit Hilfe des physikalischen Prinzips der Lochkamera, des Konstruktionsschemas der Laterna Magica oder der technischen Entwicklung von Guckkasten und analoger Fotografie lassen sich auch die medialen Grundlagen der Wahrnehmung, Optik, Bewegung oder des Sehens besser verstehen.
Museumspädagogik als Brücke
Die Museumspädagogik stellt eine Verbindung zwischen den Kindern und Jugendlichen und den historisch-technischen Grundlagen der Filmgeschichte her, die unerlässlich für den Erwerb von Medienkompetenz in unserem digitalisierten Zeitalter ist.
Diese Auseinandersetzung schließt verschiedenste Möglichkeiten der Vermittlung ein: Die Blockworkshops und Projektreihen, die zum Konzept der Museumspädagogik gehören, sind eng auf die Lehrpläne abgestimmt und stellen auf diese Weise eine sinn- und phantasievolle Unterrichtsergänzung dar. Die Angebote der Museumspädagogik sind vielseitig: Zur Auswahl stehen unter anderem „Wie die Bilder laufen lernten (Animation von Bildern)“, „Licht und Schatten", „Wie funktioniert Sehen", „Guckkasten und 3-D“, „Von der Laterna Magica zur Beamer-Lichtshow“. Auch individuelle Absprachen sind möglich.
Teilnehmen können alle Schulklassen, angesprochen sind auch MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Gerne stellt Ihnen Museumspädagoge Dr. Jörg Schmitz für den Besuch mit einer Schulklasse ein altersgerechtes und lehrplanorientiertes Angebot zusammen.
Bitte beachten: Es ist eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen notwendig. Da es sich bei unseren Angeboten um betreute Workshops handelt, müssen keine Erziehungsberechtigten anwesend sein.